Durch den richtigen Klempner viel Geld sparen

Tipps zum Thema Rohrreinigung

12 Juli 2017 by Wallace Scott

Es kann zu sehr teuren Folgekosten kommen, wenn im Haus ein Rohr verstopft ist. Solche Kosten sind nämlich nicht automatisch von einer Gebäudesicherung gedeckt. Zudem unterliegt jeder Hauseigentümer dem Gesetz der so genannten Sorgfaltspflicht. Deshalb gilt es, die Abwasserrohre gut zu pflegen und im Auge zu behalten. Auch Abwassersysteme unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess.  

Die Pflege des häuslichen Abwassersystems

Zu den abwassertechnischen Anlagen von einer Entwässerungsanlage eines Grundstückes gehören Abscheider, Schächte und natürlich auch Rohre. Dadurch wird Regenwasser, bzw. Schmutzwasser gesammelt und fort geleitet.
Grundsätzlich gibt es zwei Systeme:

• Trennsystem
• Mischsystem

Diese beiden Systeme stehen eng mit Schmutzwasser und Regenwasser in Zusammenhang. Durch den Hausanschluss ist jedes Haus mit seiner Entwässerung und der öffentlichen Kanalisation verbunden. Die Grundleitungen liegen unter der betonierten Fundamentplatte des Hauses. Nach dem Bau sind diese Rohrleitungen nur noch sehr schwer zugänglich. Aus den oberen Etagen führen so genannte Fallleitungen nach unten und bringen Abwasser aus Waschküche, Küche oder Badezimmer in die Grundleitung.
Unterschiede bei Abwasserschächten:

• Kontrollschächte und Wartungsschächte
• Einlaufschächte und Schlammschächte
• Abscheider

Wenn die Rohre funktionieren, erspart man sich viel Ärger. Deshalb ist regelmäßige Rohrpflege ein Muss. Bei unsachgemäßer Handhabung können Spiralen oder Drähte im Rohr hängen bleiben. Der nötige Druck reicht bei einem Gartenschlauch ebenfalls nicht aus, um Verstopfungen oder Ablagerungen zu entfernen. Viel besser ist die Reinigung der Rohre mit Hochdruck, bzw. elektromechanisch. Wenn es tatsächlich härtere Ablagerungen in den Rohren gibt, kommen unterschiedliche Bohrköpfe zum Einsatz.  

Gewissenhafte Rohrreinigung vermeidet Überschwemmungsschaden

Die Gebäudeversicherung deckt, wie bereits erwähnt, nicht jeden Wasserschaden durch Rückstau. Wenn im Gebäude Schäden entstehen, weil sich durch das Abwassersystem ein Rückstau gebildet hat oder Grundwasser zu Schaden geführt hat, gilt dies weder als Überschwemmungsschaden, noch als Hochwasserschaden. Das bedeutet, dass solche Fälle nicht gedeckt sind.  

Regelmäßige Rohrreinigung erhöht die Lebensdauer

Es liegt also am Eigentümer selbst, sein Haus in Hinsicht auf die Rohre ordnungsgemäß zu unterhalten. Im schlimmsten Fall kommt es zu so genannten dauerfeuchten Schäden am gesamten Bauwerk durch Wasserschaden. Die Lebensdauer der Immobilie lässt sich verlängern, wenn das Eigentum umsichtig gepflegt und unterhalten wird. Es ist ganz normal, dass sich in folgenden Haushaltsbereichen oft Schmutz und Verstopfungen ansammeln: 

• Badewanne
• Waschbecken
• Spülbecken  

Gründe, die zur Verstopfung führen

Diese Verschmutzungen setzen sich zumeist aus Essensresten, Hautresten oder Haaren zusammen. Fließt das Wasser nur noch zögerlich ab, weiß man schnell, dass der Abfluss verstopft ist. Ist der Abfluss komplett verstopft, kann das Wasser aus dem Becken gar nicht mehr abfließen. Handelsübliche Rohrreiniger helfen, herkömmliche Verstopfungen zu beseitigen. Diese sind in Supermärkten oder Drogerien erhältlich. Rohrreiniger gibt es als Granulat oder in flüssiger Form. Solche Mittel sind übrigens stark ätzend, deshalb sollte entsprechend vorsichtig damit umgegangen werden. Beim Einsatz von chemischen Rohrreinigern gilt es, gut zu lüften. Wenn diese nicht helfen, kann entweder eine Rohrreinigungsspirale aus dem Fachmarkt oder eine Saugglocke Abhilfe bieten.  

Eine gute Versicherung spart Nerven

Wer festsitzenden Verstopfungen vorbeugen möchte, sorgt daher für eine gelegentliche Rohrreinigung mit Hochdruck. Hierbei kann eine Firma, wie beispielsweise der Rohrfrei Sofortdienst, helfen. Ansonsten kommt es zu einer vollständigen Undurchlässigkeit und dies führt im schlimmsten Fall zu einem Rohrbruch. Wer Schadensmanagement zusätzlich betreiben möchte, sorgt für die richtige Versicherung. Es gilt, sich nicht primär auf die Hausratversicherung zu verlassen.

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